ZEITMASCHINE – Der wiedergefundene Klang der Renaissance

Ein Projekt mit Schüler*innen aus Niedersachsen und Capella de la Torre

Wie klang Musik im Mittelalter und in der Renaissance, als es noch keine „Musikkonserven“ gab? Wie kamen Musiker an ihre Noten, ohne einen Fotokopierer oder das Internet zu kennen?
Wie klingen Schalmei, Pommer oder Dulzian? Haben diese Instrumente mit unseren modernen Orchesterinstrumenten etwas zu tun? Ein neues Projekt von Capella de la Torre gibt die Antwort darauf: ZEITMASCHINE macht Musikgeschichte lebendig und praktisch erfahrbar. Instrumente der Renaissance dürfen ausprobiert werden, es gibt Informationen zu Musik und Musikern, und es wird alte Musik auf heutigen Instrumenten gespielt. Mit im Boot sind Profimusiker, Musikpädagogen, LehrerInnen und SchülerInnen niedersächsischer Gymnasien in z.B. Braunschweig, Hannover, Hildesheim, Lüneburg und Wolfenbüttel. Eingeladen sind alle, die mit in die Zeit der Renaissance reisen wollen – verstaubt war gestern!

ZEITMASCHINE DIGITAL

Schüler*innen von Zuhause aus
Capella de la Torre in der Landesmusikakademie

Im Zuge der Corona-Pandemie haben wir die ZEITMASCHINE in ein hybrides Format umgewandelt: In diesem Kontet sind bereits 2020 erste Lern-Videoclips für die Schüler*innen entstanden, danach geb es zunächst ein Treffen per Videokonferenz (Lehrer*innen und Schüler*innen auf der einen, Capella de la Torre auf der anderen Seite).
Nach Ende der Pandemie wird es ein persönliches Zusammentreffen und Konzert geben, so es die Coronabedingungen wieder erlauben.

Abschlusskonzert der ZEITMASCHINE DIGITAL im Sommer 2021 mit Schüler*innen des Gymnasium Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Braunschweig

Fotos: Capella de la Torre – Andreas Greiner Napp